Galapagos Inseln
Individuelle, exklusive Reisen Galapagos Inseln
Individuelle, exklusive Reisen Galapagos Inseln
Nur fünf dieser Inseln sind besiedelt. Auf den Islas Galápagos und um die Inseln herum herrscht grosser Artenreichtum. Viele Arten, die nur dort heimisch sind (rund 40 Prozent), wurden auch nach den Inseln benannt. Die meisten von ihnen kommen dort endemisch vor, das heisst nirgendwo anders auf der Erde.
Impressionen
Weitere Informationen
Bartolomé (Sullivan)
Fläche: 1,2 km² Maximale Höhe: 114 m Allgemeines: Das Highlight von Bartolomé bildet der, wie ein Segel aus der Sullivan Bay herausragende, Pinnacle Rock (Nadelöhrfels). Vom Aussichtspunkt der Insel können Sie einen traumhaften Blick über die Lavaformationen, Vulkankegel und die mondähnlichen Landschaft werfen. Am Fuße der Insel tummeln sich die Galápagos-Pinguine, die kleinste und einzige Pinguinart, die nördlich vom Äquator zu finden ist. Die Insel verfügt auch über zwei schöne, von weißen und roten Mangroven gesäumte Strände. Auf der Südseite haben Sie im Frühjahr die Möglichkeit, die kleinen Meeresschildkröten auf ihrem ersten Weg ins Meer zu beobachten. Diesen Bereich haben auch Haie zu ihrem Lieblingsplatz erkoren. Auf der anderen Seite können Sie mit den Pinguinen, Seelöwen und Meeresschildkröten schwimmen oder um den Pinnacle Rock tauchen. Pflanzen: Tiquila*, Chamaesyce*, Lavakakteen*, Baumopuntien*, Scalesia stewartii*, Weiße Mangroven, Rote Mangroven, Salzbüsche, Maytenus octogona, Scutia pauciflora-Sträucher, Sesuvien*, Strandwinde Tiere: Rote Klippenkrabben, Meerechsen*, Galápagos-Pinguine*, Lavaechsen*, Galápagos-Schlangen*, verschiedene Küstenvögel, Moskitos, Grüne Meeresschildkröten, Weißspitzen-Hundshaie, Seeanemonen, Bleistiftseeigel, Grüne Seeigel*, Steinkorallen, Schwämme, Manteltiere, Kalkalgen, Muränen, Riffbarsche, Galápagos-Kaiserfische, Papageifische, Halfterfische, Bullseyes (Kugelfische)
Espanola (Hood)
Fläche: 61 km² Maximale Höhe: 206 m Allgemeines: Española ist die südlichste Insel des Archipels und Brutplatz der Albatrosse. Beobachten Sie die Vögel bei ihren spektakulären Balzritualen. Außerdem wimmelt es nur so von Blaufuß- und Maskentölpeln (auch Nazca-Tölpel genannt), die direkt am Wegrand nisten, sowie Galápagostauben, Darwinfinken, Spottdrosseln, Falken sowie roten und grünen Meerechsen und Seelöwen. Española hat einen großen Teil endemischer Fauna. Die Gardner Bay verfügt über einen sehr schönen Strand. Hier stehen die Spottdrosseln im Mittelpunkt des Interesses. Punta Suárez zählt aufgrund der Vielzahl von Tieren zu einem der attraktivsten Orte auf Galápagos. Am Blasloch-Felsen schießt ein Geysir 20 m in die Luft. Pflanzen: Grabowskien, Peruanische Melden, Mezquite-Sträucher, Kleiner Bocksdorn*, Salzbüsche, Cacabus miersii, Galápagos-Sesuvien*, Sporobolus virginicus Tiere: Galápagos-Seelöwen*, Hood-Spottdrosseln*, Meerechsen*, Galápagos-Bussarde*, Lavaechsen*, Blaufußtölpel, Maskentölpeln, Galápagos-Albatrosse*, Rotschnabel-Tropikvögel, Gabelschwanzmöwen*, Galápagos-Tauben*, Goldwaldsänger, Galápagos-Schlangen*, Galápagos-Riesenschildkröten*, 3 Arten von Darwinfinken*, Rote Klippenkrabben
Fernandina (Narborough)
Fläche: 642 km² Maximale Höhe: 1.494 m Allgemeines: Fernandina ist zugleich die westlichste, drittgrößte und jüngste der Inseln. Der letzte Ausbruch des gewaltigen Schildvulkans wurde 1988 verzeichnet. Da noch nie eine fremde Spezies die Insel bevölkert hat, zeugt sie noch von einer sehr ursprünglichen und unberührten Natur. Fernandina hat nur einen Besucherstandort: die Punta Espinoza. Nach einer Wanderung über Lavafelder mit Lavakakteen, durch die größte Echsenkolonie und eine Gruppe von Seelöwen gelangt der Besucher zum Höhepunkt der Insel, dem Brutplatz der Flugunfähigen Kormorane. Hier lässt sich sehr schön die Evolution erkennen, denn die Kormorane sind nur deshalb flugunfähig geworden, weil es keine Raubtiere auf den Inseln gibt. Da es für sie einfacher wurde, im Wasser Fressen zu finden, haben sich ihre Füße und Flügel an das Schwimmen im Wasser angepasst. Des Weiteren trifft man viele Wasser- und Wattvögel sowie rote Klippenkrabben entlang der mangrovengesäumten, weißen Sandbuchten. Pflanzen: verschiedene Mangrovenarten, Salzbüsche, Lavakakteen* Tiere: Landleguane*, Galápagos-Schlangen*, Lavaechsen*, 2 Arten Reisrattenarten*, Galápagos-Bussarde*, Schleiereulen, 9 Arten Darwinfinken*, Braunmantel-Austernfischer, Wanderwasserläufer, Kanadareiher, Galápagos-Seelöwen*, Rote Klippenkrabben, Meerechsen*, Ffugunfähige Kormorane*, Galápagos-Pinguine*
Floreana (Charles)
Fläche: 172 km² Maximale Höhe: 640 Allgemeines: An der Punta Cormorant erheben sich auf engstem Raum über 50 Vulkankegel. Hier wächst eine interessante Trockenvegetation. Das transparente Wasser und die Korallenbestände sind ein ideales Gebiet für die Grüne Meeresschildkröte und natürlich auch für Schnorchelfreunde. Außerdem können Rosa Flamingos beobachtet werden. Floreana gehört zu den 5 besiedelten Inseln und hat die wohl interessanteste Besiedlungsgeschichte, die auch in Margret Wittmer‘s Buch nachgelesen werden kann. Der bekannteste Ort der Insel ist die Post Office Bay, wo eine 1793 von den Waljägern aufgestellte Tonne als Briefkasten fungierte. Ein weiteres Highlight ist die Teufelskrone, ein gesunkener Vulkankrater, welcher mit seiner Vielzahl an farbenprächtigen Fischen, Schildkröten und Rochen zum Schnorcheln einlädt. Auf dem angrenzenden Felsen finden sich viele Seevögel. In Puerto Velasco Ibarra, in der Bahía Negra, hat die Familie Wittmer ein eigenes Hotel, wo es auch den beliebten Poststempel von Floreana gibt. Pflanzen: Strandwinde, Sonnenwenden, Scaevola plumieri, Nolana galapagensis*, Balsambäume, Parkinsonien, Galápagos-Wandelröschen*, Galápagos-Passionsblume*, Scalesia villosa*, Lecocarpus pinnatifidus*, Baumopuntien*, Galápagos-Säulenkakteen*, Mangroven Tiere: 9 Arten Darwinfinken*, Galápagos-Seelöwen*, Flamingos, Grüne Meeresschildkröten, verschiedene Seevögel, Rotschnabel-Tropikvögel, Gabelschwanzmöwen*, Stelzenläufer, Bahama-Enten, Stachelrochen, Yellow-Tailed Surgeonfishes, Yellow-Tailed Grunts, Harlequin Wrasses, Creole Fishes, Hammerhaie
Genovesa (Tower)
Fläche: 14 km² Maximale Höhe: 76 m Allgemeines: Genovesa gilt mit seiner unberührten Natur als Paradies für Vogelbeobachtungen. Die vulkanischen Klippen rund um die Darwin Bay sind idealer Brutplatz für viele Vogelarten, z. B. Fregattvögel, Rotfußtölpel und Galápagos-Wellenläufer. In den Balsabaumwäldern fühlen sich Galápagos-Tauben und Sumpfrohreulen heimisch. Die Küste wird dagegen von Lava- und Krabbenreihern bevorzugt. Wer die Prince Philips-Stufen bis zum Plateau hochläuft, wird, egal in welche Richtung er schaut, eine Vielzahl von Vögeln sehen. Genovesa bietet außerdem gute Schnorchelmöglichkeiten. Pflanzen: Galápagos-Feigenkakteen*, Croton scouleri*, Waltherien, Gelbe Cordien, Lavakakteen*, Rote Mangroven, Salzbüsche, Balsambäume Tiere: Galápagos-Tauben*, Sumpfohreulen, Galápagos-Spottdrosseln*, 4 Arten Darwinfinken*, Krabbenreiher, Lavareiher*, Rotfußtölpel, Bindenfregattvögel, Galápagos-Wellenläufer, Gabelschwanzmöwen*, Rotschnabel-Tropikvögel, Maskentölpel, Lavamöwen*, Meerechsen*, Galápagos-Seebären*, Galápagos-Seelöwen*, Galápagos-Winkerkrabben*, Hammerhaie
Isabela (Albemarle)
Fläche: 4.588 km² Maximale Höhe: 1.707 m Allgemeines: Isabela ist die größte und eine der aktivsten, vulkanischen Inseln des Archipels. Die Insel hat 6 teilweise noch aktive Vulkane. Der Nebelwald von Isabela bietet Lebensräume für 5 Unterarten der Riesenschildkröten. In der Mangrovenlagune erwarten den Besucher Stachelrochen, kleine Haie und Meeresschildkröten. Tagus Cove war früher Ankerplatz von Piraten und Walfängern. Von dort führt ein Weg durch verschiedene Vegetationsstufen ins Hochland und ermöglicht einen spektakulären Blick über den Darwin-Kratersee. Am Gipfel angekommen sehen Sie auch den gleichnamigen Vulkan sowie den Vulkan Wolf, den höchsten Punkt der Insel. Im südlichen Puerto Villamil findet der Besucher schöne Strände. Hier lebt auch ein Großteil der Inselbevölkerung. Die Punta Moreno weist verschiedene Brackwassertümpel mit Teichhühnern, Bahama-Enten und Flamingos auf. Die Elizabeth Bay ist vor allem für ihre Unterwasserwelt bekannt. Bei der Einfahrt in die Bucht begrüßen einen schon die Galápagos-Pinguine. In der Urbina Bay begegnet man dem flugunfähigen Kormoran, Pelikanen und Meerechsen. Westlich der Insel werden häufiger Buckelwale und spielende Delfine gesichtet. Pflanzen: Scalesien*, Tournefortia, Psychotria ruficeps, Galápagos-Guaven*, Galápagos-Baumfarne*, verschiedene epiphytische Farne, verschiedene Moose, Gräser, Balsambäume, Baumopuntien*, Mangroven, Waltherien, Croton scouleri-Sträucher*, gelbe Cordien, Galápagos-Baumwolle Scalesia affinis*, Macraea laricifolia*, verschiedene Akazienarten, Darwiniothamnus tenuifolius-Stäucher*, Lavakakteen*, Orchideen Tiere: 3 Vulkan-Unterarten der Galápagos-Riesenschildkröten*, 10 Arten Darwinfinken*, Grüne Meeresschildkröten, Meerechsen*, Flugunfähige Kormorane*, Flamingos, Galápagos-Pinguine*, Galápagos-Spottdrosseln*, Galápagos-Tyrannen*, Blaufußtölpel, Braunpelikane, Noddies, große Landleguane*, verwilderte Esel, Galápagos-Seelöwen*, Lavareiher*, Bahama-Enten, Teichhühner, verschiedene Reiher, Libellen, Stelzenläufer, Regenbrachvögel, Sanderlinge, Amerikanische Sandregenpfeifer, Galápagos-Bussarde*
Rábida (Jervis)
Fläche: 5 km² Maximale Höhe: 367 m Allgemeines: Rábida ist ein Muss für alle Vogelfreunde. Hier gibt es ein paar der seltensten Spezies, z. B. 9 Arten der Darwinfinken oder den Galápagos-Falken. Im Norden wird die Insel durch den roten Strand mit vielen Seelöwen und den in Salzbüschen und Mangroven nistenden Braunpelikanen geprägt. Den Rest der Insel dominieren silbergraue Balsambaumwälder und Lavaflüsse, welche durch die Oxidierung des hohen Eisenanteils rot gefärbt wurden. In den Salzwasserlagunen fühlen sich Flamingos, Bahama-Enten und andere Wasservögel wie Noddis wohl. Der Aussichtspunkt im Südosten der Insel bietet einen traumhaften Blick über die rote Küste mit ihren Felsen. Pflanzen: Castela galapageia*, Scutia pauciflora, Balsambäume, Gräser, Lavakakteen*, Mollugo, Mangroven, Salzbüsche Tiere: Flamingos, Galápagos-Tauben*, Galápagos-Spottdrosseln*, Galápagos-Tyrannen*, 10 Arten Darwinfinken*, Galápagos-Bussard*, Rubintyrannen, Lavareiher*, Krabbenreiher, Rote Klippenkrabben, Braunmantel-Austernfischer, Steinwälzer, Wanderwasserläufer, Meerechsen*, Galápagos-Seelöwen*, Galápagos-Seebären*, Lavaechsen*, Geisterkrabben, Seepocken, Einsiedlerkrebse, Grüne Seeigel*, Bleistiftseeigel, Grüne Meeresschildkröten, Große Tümmler, Galápagos-Winkerkrabben*, Braunpelikane, Blaufußtölpel, Heuschrecken, Skorpione
San Cristóbal (Chatham)
Fläche: 558 km² Maximale Höhe: 730 m Allgemeines: Auf San Cristóbal fand die früheste Besiedlung der Inseln statt, was sicher auch darauf zurückzuführen ist, dass sie die östlichste Insel im Archipel ist. Sie verfügt über eine beeindruckende Landschaft, wobei der nordöstliche Teil eher trocken und der Südwestteil niederschlagsreicher ist. Im Hochland finden die Galápagos-Schildkröten einen idealen Lebensraum. Im Süßwasser-Kratersee El Junco tummeln sich einige Wasservögel. Der Frigatebird Hill ist ein Paradies für Binden- und Prachtfregattvögel. Vor der Küste liegt dieIsla Lobos, wie der Name schon verrät Heimat der Seelöwen und einiger Blaufußtölpel. Seelöwen und Echsen sind am Nachmittag auch in der Lobería im Südwesten der Inseln anzutreffen. Ein weiteres Highlight ist Kicker Rock, zwei aus dem Meer ragende Überreste von Tuffkegeln, welche aufgrund ihrer Form auch den Namen Schlafender Löwe tragen. Sowohl am Kicker Rock als auch um die Isla Lobos bestehen gute Schnorchelmöglichkeiten. In den strandnahen Salzwassertümpeln findet man viele Einsiedlerkrebse. In den Felsen des Hexenhügels sollen Piraten früher Unterschlupf gefunden und ihre Schätze vergraben haben. Beim Schnorcheln trifft man vor allem auf Meeresschildkröten. In diesem Gebiet, welches die nördliche Begrenzung der Trockenzone darstellt, gibt es viele Opuntien, Salzbüsche und Scalesien. Entlang der Küste stehen zudem rote und schwarze Mangroven und man kann die Blaufußtölpel bei ihren Sturzflugmanövern beobachten. Gute Bademöglichkeiten hat man am Ochoa Beach und am Strand von Puerto Chino. Pflanzen: Miconia robinsoniana*, Galápagos-Baumfarne*, Scalesia pedunculata*, Galápagos-Tillandsie*, Eleocharis mutata, Baumopuntien*, Scalesia divisa*, Salzbüsche, Rote und Schwarze Mangroven, Guaven Tiere: Galápagos-Riesenschildkröten*, Monarch-Schmetterlinge, 7 Arten Darwinfinken*, Galápagos-Seelöwen*, Fregattvögel, Blaufußtölpel, Silberreiher, Regenbrachvögel, Bahama-Enten, Teichhühner, Einsiedlerkrebse
Santa Cruz (Indefetigable)
Fläche: 986 km² Maximale Höhe: 864 m Allgemeines: Santa Cruz ist die zweitgrößte, aber wohl bekannteste Insel des Archipels. In Puerto Ayora, dem wirtschaftlichen und touristischen Zentrum leben etwa 8.000 Einwohner. Zudem befindet sich hier die Charles Darwin-Forschungsstation, der wissenschaftliche Knotenpunkt des Archipels, in der Besucher Schildkrötenforschungs- und Aufzuchtsprogramme ansehen können. Hier lebte auch die berühmte Schildkröte Einsamer George – er war der Letzte seiner Spezies (gestorben am 24.06.2012). Die Tortuga Bay nahe Puerto Ayora verfügt über einen schönen weißen Sandstrand, der zum Baden einlädt. Bei einem Ausflug ins Hochland haben Sie die Möglichkeit, die riesigen Einsturztrichter der Los Gemelos mit Scalesien, einen Lavatunnel und freilaufende Riesenschildkröten im Reservat von La Caleta und El Chato zu sehen. Santa Cruz ist die einzige Insel, wo 6 Vegetationszonen (Küsten-, Trocken-, Übergangs-, Scalesia-, Miconia und die Pampazone) anzutreffen sind. In der Miconia-Zone liegt der Krater Media Luna, von dem man bei gutem Wetter einen tollen Ausblick über die Insel hat. Wanderlustige können noch weiter hinauf in die Pampazone bis zum Mount Crocker, dem höchsten Gipfel der Insel gehen. An der von Mangroven gesäumten Black Turtle Cove auf der Nordseite der Insel gibt es neben grünen Meeresschildkröten auch Haie sowie Goldene und Adler-Rochen. In der Vogelwelt dominieren Galápagos-Tyrannen, Goldwaldsänger, Lava- und Kanadareiher, Blaufußtölpel und Braunpelikane. In den Dünen von Las Bachasbefinden sich Nistplätze der grünen Meeresschildkröten. In einer nahe gelegen Lagune gibt es Flamingos, Bahama-Enten und Stelzenläufer. Pflanzen: Scalesien*, Miconia robinsoniana-Busch*, Mangroven, Caesalpinia bonduc-Büsche, Chinarindenbäume, Gräser, Bärlappgewächse, Moose, Galápagos-Baumfarn*, Orchideen, Strandwinden Tiere: 10 Arten von Darwinfinken*, Rubintyrannen, Galápagos-Tyrannen*, Regenkuckucke, Sumpfohreulen, Galápagos-Rallen*, Galápagos-Riesenschildkröten*, Flamingos, Bahama-Enten, Stelzenläufer, Goldwaldsänger, Lavareiher*, Silberreiher, Kanadareiher, Braunpelikane, Blaufußtölpel, Grüne Meeresschildkröten, Goldene Rochen, Adlerrochen, Weißspitzen-Hundshaie
Seymour (North Seymour)
Seymour ist ein Lavaplateau, welches durch seismische Aktivitäten gehoben wurde und nur durch eine schmale Meeresstraße von Santa Cruz getrennt ist. Diese kleine Insel ist mit Seelöwen übersät und zählt zu den bekanntesten Brutplätzen für Seevögel. Sehen Sie den Prachtfregattvögeln bei ihrem Paarungsverhalten zu. Auch akrobatische Flüge, um anderen Fregattvögeln, Tölpeln oder Möwen das Futter abzujagen, lassen sich häufig beobachten. An der Küste trifft man auf Meerechsen und vereinzelt auf Galápagos-Schlangen. Bezüglich der Flora ist die Insel von ausgeprägter Trockenvegetation, beispielsweise den endemischen silbergrauen Balsabäumen oder den Feigenkakteen, überzogen.
Santa Fé (Barrington)
Fläche: 24 km² Maximale Höhe: 259 m Allgemeines: Santa Fé ist ein flaches Lavaplateau mit bis zu 10 m großen Baumopuntien, Scalesien und Balsabäumen, welches durch tektonischen Aktivitäten angehoben wurde. Wo es Opuntien gibt, sind auch die Leguane nicht weit. Diese sind hier stark gelb gefärbt und werden bis zu 1,50 m lang. Santa Fé hat eine der schönsten Buchten, das türkise Wasser wird durch eine Halbinsel von Felsen und kleinen Inseln geschützt. Wandern Sie entlang der Küste und erleben Sie ein farbenfrohes Spiel von Flora und Fauna. Verschiedene Arten von Darwinfinken, Galápagos-Bussarden, Tauben, und Spottdrosseln prägen die Vogelwelt. Außerdem können Sie im ruhigen Wasser mit Rochen, Seelöwen und Meeresschildkröten schnorcheln. Pflanzen: Baumopuntien*, Balsambäume, Maytenus octogona, Gelbe Cordien, Galápagos-Wandelröschen*, Scalesia helleri*, Croton scouleri-Sträucher* Tiere: Galápagos-Seelöwen*, Galápagos-Reisratten*, Santa-Fe-Landleguane*, Galápagos-Schlangen*, Galápagos-Spottdrosseln*, Galápagos-Bussarde*, Goldwaldsänger, 7 Arten Darwinfinken*, Galápagos-Tauben*, Weißspitzen-Hundshaie, Adlerrochen
Santiago (San Salvador)
Fläche: 585 km² Maximale Höhe: 907 m Allgemeines: Auf Santiago sind viele der rund 40.000 gezählten Pelzrobben von Galápagos zu Hause. Am sogenannten schwarzen Strand von Puerto Egas findet man zudem noch eine große Anzahl von Seelöwen. Weiter entlang der Küste kommt man schnell zu den Überresten des ehemaligen Salzbergwerks. Heute haben sich dort die Flamingos angesiedelt. Ebenso sehen sie südlich der JamesBay viele Gezeitentümpel mit wirbellosen Tieren. Nach der Erkundung der Insel laden die 2 kleinen Korallenstrände zum Schwimmen mit den Seelöwen ein. Weitere Highlights sind die Tuffwände der Buccaneer Cove, früher ein beliebter Piratenunterschlupf, die Mangroven der Espumilla Bay sowie die Braunmantel-Austernfischer, Krabben und rote Klippenreiher. Die südöstliche Seite um die Sullivan Bay gleicht eher einer Mondlandschaft. Pflanzen: keine erwähnenswerten Tiere: Leguane, Seelöwen, Robben, Land- und Wasserschildkröten, Flamingos, Delphine, Haie
South Plaza
Fläche: 0,2 km² Maximale Höhe: 24 m Allgemeines: Die kleine Insel South Plaza mit Steilküste ist ein landschaftlich reizvolles Lavaplateau, welches wie Seymour durch eine Heraushebung der Lava entstand. Sie ist mit hohen Baumopuntien und in der Trockenzeit ebenfalls mit roten Galápagos-Sesuvien bedeckt. Eine der größten Seelöwenkolonien sowie um die 700 rote und gelbe Landleguane, welche sich von den Opuntien ernähren, sind auf der Insel beheimatet. In den Klippen nisten Sturmtaucher, Wellenläufer der Rotschnabel-Tropicvogel und zahlreiche Gabelschwanzmöwen. Im Meer sieht man die grüne Meeresschildkröte und verschiedene Haiarten. Pflanzen: Opuntien, Sesuvium Tiere: Seelöwen, Meerechsen, Landleguane, Meeresschildkröten, Haie, Sturmtaucher, Wellenläufer, Rotschnabel-Tropicvögel, Gabelschwanzmöwen